Dienstag, 31. Januar 2012

Getaggt.


Es ist passiert.
Obwohl ich Kettenbriefe und dergleichen eigentlich hasse.
Ich wurde getaggt.
Aber um mir die Zeit zu vertreiben, mache ich mal mit.
 Regeln:

1. Verlinke die Person, die dich getaggt hat.
2. Beanworte die Fragen, die dir gestellt worden sind.
3. Tagge anschließend 11 neue Personen.
4. Gib diesen Leuten Bescheid, dass sie getaggt wurden.
5. Stelle selbst 11 neue Fragen, an die die du getaggt hast.


So.
Ich mache da mit, weil ich Lina nicht enttäuschen will und weil ich das mal machen will.
Aber ich tue das keinen Weiteren an. Außerdem kenn ich gar keine anderen 11 Leute, die auch bloggen und die noch nicht von Lina gefragt wurde. Ich hoffe ihr versteht das alle.

 Nummer eins ist da oben schon erledigt.

Nummer Zwei:

1. Welches Instrument spielst du in deinen Träumen?

In meinen Träumen spiele ich perfekt Geige, Klavier und Gitarre.

2. Worauf bist du stolz wie Oskar?

Darauf, dass ich tolle Freunde habe und dass ich schonmal Vorbild genannt worden bin.

3. Sport ist Mord, oder doch nicht?

Auf keinen Fall! Ich spiele selbst leidenschaftlich gerne Handball.

4. Wärst du gerne ein bisschen jemand anders, und wenn ja wer?

Erstmal ist das eine blöde Frage, weil man dadurch immer jemanden verletzt, weil man ja nicht alle nennen kann.
Aber bei mir ist das so, dass ich gerne von allen etwas haben wollte. Von Silja ihren Strurkopf, von Kiki ihre positive Ausstrahlung, von Lina ihre Kreativität, von Caro ihren Mut, von Marvin seine Intelligenz und und und....ich könnte ewig so weiter machen.

5. Was zaubert dir ein Lächeln auf die Lippen?

Vieles! Aber unter anderem: Meine Freunde, meine Familie und Filme.

6. Was ist deine Einstellung zu Facebook? Suchti oder Verächter?

Wäre gerne Verächter, bin aber leider Suchti.

7. Email oder Brief?

Brief, ganz klar.

8. Was ist deine Lieblingsschokolade?

Kinderschokolade.

9. Wie reagierst du bei Wut?

Unteschiedlich, das kommt ganz auf die Situation an.
Aber meist schnürt sich mein Hals zu.

10. Denkst du du könnstest nein sagen, wenn ich dir einen dreckigen Einmillionendeal anbiete?

Wie dreckig?

11. ausgefallen oder modebewusst?

Halb halb ;)


Nummer drei und vier habe ich oben erklärt ;)


Nummer Fünf: ( ich denke mir jetzt trotzdem Fragen aus, wenn jemand Lust  hat, kann er sich ja als getaggt sehen :D )

1. Grüne Gummibärchen?

2. Ewiges Leben, ja oder nein?

3. Lieblingsdvd?

4. Ohrringe oder Ketten?

5. Piercings oder Tattoos?

6. Schule oder Freizeit? Was ist wichtiger?

7. Kunst oder MusiK?

8. Wann weinst du?

9. Nagellack, ja oder nein?

10. Hast du vor Nadeln Angst?

11. Sehst du auf kitschige Filme?

Montag, 23. Januar 2012

Verständigungsprobleme

Eine leere, weiße Seite liegt vor mir und will vollgeschrieben werden.
Ihr gähnende Leere schlägt mir wie eine Faustschlag entgegen.
Doch was soll ich schreiben?
Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Zu viele Sachen fliegen in meinem Kopf rum.
Viel Stress, viel Trauer, aber auch Freude. Ein wenig Freude. Doch dann schwappen die negativen Gedanken wieder über und ertrinken den kleinen Freudenstrahl.
Doch ich lass mir nichts anmerken.
Bloß nichts anmerken lassen.
Mir geht es gut, alles wie immer.
Alles wie immer.
Das Freudekind geht in die Schule, freut sich natürlich wie alle auf die wenigen Stunden und das lange Wochenende, das gute Zeugnis. Erzählt lebhaft und hört genau zu. Regt sich in der Stunde wie jeder andere auch über die eigentlich unwichtigen Kleinigkeiten auf. Wird nachher wie jeden Freitag etwas angenervt zum Geigenunterricht gehen.
Denn es ist ja alles wie immer.


Friedlich

Samstag, 14. Januar 2012

Abhängig.

Es ist 18:00.
Vielleicht ein paar Minuten danach.
Ich bin gerade raus.  Steh vor meinem Fahrrad. Setze mir meine fetten Ohrhörer auf den Kopf.
Ich schwing mich aufs Fahrrad - und drücke Play.
Ein energisches Klavier ertönt an meinen Ohren. Ich trete fester in Pedale, um mehr Schwung zu bekommen.
Es ist stockdunkel. Und kalt. Und ich sitze auf einem vollbepacktem Fahrrad und habe eine viertel Stunde Fahrt vor mir. 
Aber Gott sei Dank habe ich die Musik.
   Ich bieg um eine Kurve - 100 Meter vor mir sehe ich das Ortsschild. Und dahinter die totale Dunkelheit. Hinter dem Schild hören die Laternen auf. Die Musik wird langsamer, doch dann: eine Aufruhr, es wird doch energischer.
Entschlossen richte ich im Fahren meinen Schal und gebe Gas. Raus in die Düsternis.
Die kalte Luft erkämpft sich einen Weg durch meine dicken Sachen und dringt bis auf die Haut vor. Mir ist definitiv kalt.
Dann bin ich von der Dunkelheit umgeben.  Das wenige Licht, das meine Vorderlampe zustande bringt, ist so kläglich, dass ich kaum den Weg vor mir sehe. Und die Musik wird langsamer, langsamer. Es erklingen nur noch einzelne Töne. Ich höre sogar das Surren meines Dynamos. Meine Haut überläuft eine Gänsehaut. Ich merke, das meine Finger brennen. Sie sind sicher an meinem Lenker festgefroren.
Zuerst leise, dann immer lauter werdend erklingt eine Frauenstimme zwischen dem Klavier.
Ich finde neuen Mut.
Die Stimme wird immer lauter und ein wohlig, warmes Gefühl breitet sich in meinem Inneren aus.
Beinahe muss ich vor Vergnügen lachen.

So geht es weiter - durch die Musik verändert sich auch mein Empfinden.
So sehr bin ich in der Musik drin. Und dass ich sogesehen abhängig davon war/bin, macht mir komischerweise gar nichts aus.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Auf die Spitze getrieben.

Grau in Grau.

Ich habe heute Precy Jackson mit unseren kleinen Mädels geguckt.
Was ein kitschiger, auf Klischees augbauender Film.
Da weiß man vorher schon, wie es endet. Alles das Selbe.
Grau in Grau.



Schwarz und Weiß.

Meine beste Freundin hat heute ein Schlüssel kaputt gebrochen.
Von der Bürotür meines Papas.
Das ist nicht weiter tragisch. Ich hab die Schuld meinen Eltern gegenüber auf mich genommen und zack!  hat Papa wieder einen neuen Schlüssel. Es hat sich nicht mal um Stunden gehandelt.
Aber sie wird sich dafür wahrscheinlich übermorgen noch 10 mal entschuldigen.
Es ist natürlich nicht gut gewesen, dass sie das abgebrochen hat. Aber ein großes Drama ist das jetzt auch nicht.
Es ist nicht immer alles entweder Schwarz und Weiß.



Also was braucht unsere Welt jetzt?

Mehr Grau oder mehr Absoluten?

Ich weiß auf diese Frage echt keine Antwort.




Mittwoch, 11. Januar 2012

Darauf eingehen?

Mein Tag war bis jetzt einfach nur toll.
Unterricht hat Spaß gemacht.
Neschi ist wieder da!
Weltladen.
Schön warmen Tee trinken - was gibt es Gemütlicheres?
Dann das Geschenk für meine beste Freundin fertig gebastelt.
Und das alles in Gesellschaft meines besten Freundes.

Dann habe ich mich an den Laptop gesetzt.
Villa Kunterbunt.
Mehr muss ich für die meisten schon nicht sagen.
Doch für alle die, die nichts mit dem Begriff anfangen können, für die hier eine kleine Erklärung:
Ich will ja gar nicht so tun, als wenn ich nicht vorgewarnt wurde. Oder so, als ob ich mich nicht freue.
Es ist nur so, dass eine Person, vor der ich totalen Respekt habe und die einfach.....unglaublich ist, sowas gemacht hat.
Ich weiß gar nicht, wie ich in Worte fassen soll, wie sehr ich sie doch bewunder. Es gibt kein Wort, dass groß genung dafür ist.
Jedenfalls diese Person hat - wie ihr auch nachlesen könnt - ein Blog über mich erstellt. Mich als ihr Vorbild dargestellt. Diese miese, kleine....Prinzessin.

Ich lese mir den letzen Abschnitt durch und will ihn am Liebsten wieder löschen.
Es kommt so rüber, als ob das alles nur sage, als Erwiederung auf ihren Text.
Ich mache sie damit voll nach.
Und es ist doch auch irgendwie schon lächerlich von mir sie jetzt auch so öffentlich zu loben.
Das kommt dem, was sie gemacht hat, nicht mal annähernd gleich.

Aber sie hat einfach meinen Tag vollkommen gemacht, und das will ich einfach hervorheben.
Man! Du Doofie, Lina! :*

Dienstag, 10. Januar 2012

Enttäuscht.

Morgens in der Schule. Meine Geschichtslehrerin weiß noch nicht, ob sie mir eine 2 oder eine 3 auf dem Halbjahrszeugnis geben will. Ich stehe - so sie - genau dazwischen. Eine drei wäre für meine Verhältnisse ziemlich schlecht - ich kleiner Streber.
Sie fragt mich nach meiner Meinung. Ich - überrascht, überfordert und naiv - sag natürlich: "Also ich hätte schon lieber die 2." Das was jeder gesagt hätte.
Meine Gedanken rasen. Wie konnte ich zwischen diese Noten geraten, ich bin doch eigentlich eine soveräne Zweierschülerin. Was habe ich dieses Halbjahr falsch gemacht? Ich habe in der Arbeit sogar eine 2+ geschrieben - es muss also an der mündlichen Beteiligung liegen.
Mündlich? Ernsthaft?
Lass ich mich so schnell ablenken? Bin ich so abgesackt?
Ich habe so ca. 10 Sekunden überlegt, dann sehe ich den Übeltäter:
   (Okay es klingt jetzt erst mal bescheuert, aber:) Facebook.
Ihr glaubt mir nicht? Ich meine es Ernst.
Dieser scheiß Internetdrang. Und  - es tut mir Leid, aber - der Blog macht es auch nicht gerade besser.
'Nur noch eben kurz ins Internet. Die Nachrichten checken.'
Das wollen wir doch alle.
Und wie endet es? Wir sind Stunden über Stunden am Computer. Bis spät in die Nacht.
Kommen kaum noch dazu zu schlafen, geschweige denn die Hausaufgaben zu machen.
Mir geht das auf jeden Fall so.
Wie soll Schule da noch mithalten?
Die guten Noten schwinden dahin...
Und ich weiß es und sitz schon wieder vor dem Laptop. Es ist doch zum Kotzen!
Wir gehen auf Facebook, wo wir völlig verblöden.
Brauchen gar nicht nachdenken, nur noch Ja- oder Nein- Antworten geben.
'Gefällt mir' oder halt nicht. ULMATIVEN.
Was ist aus dem Disskutieren geworden?
Es ist völlig untergegangen.
Obwohl es eigentlich doch so was Schönes ist.

'So verwandelt sich der Internetnutzer vom selbstbestimmten Surfer zum stummen Abnicker.'
Neon


Was ist mit meinem Interesse für Kultur geworden? Mit dem Hobby 'Lesen'?
Wie lange habe ich mir bitte kein Buch mehr gekauft? Autsch...
Ich bin einfach von mir selber und unserer Generation enttäuscht.


Achja und die Sache mit meiner Geschichtsleherin:

Ich bin in der Fünfminutenpause dahin gegangen und wollte eine drei. Ich habe praktisch dafür gekämpft. Damit ich verdammt nochmal endlich einen Arschtritt bekommen und aufwache!
Die anderen hielten mich für verrückt - die Leherin anscheinend auch, denn es ist bei der 2 geblieben.
So ein Mist!



Sonntag, 8. Januar 2012

Peinlichkeiten.

Manchmal finde ich mich selber peinlich.
Vorgestern ist mir zum Beisspiel erst aufgefallen, dass '.de' für Deutschland steht.
Dafür wurde ich ziemlich ausgelacht -was ja auch verständlich ist.
Naja, jedenfalls hat mich diese Situation zum Nachdenken gebracht.
Jedem passiert doch mal so was peinliches, oder? Ich kenne keinen, der nicht schon mal seine eigene Dummheit so auf dem Presentierteller gelegt hat, dass sich alle anderen darüber die Mäuler zerissen haben. Aber das gehört doch dazu oder nicht?
Errare humanum est. Irren ist menschlich.
Einen Menschen ohne Fehler würde ich glaube ich nicht leiden können.
Das müsste eine ziemlich arme und überforderte Person sein.

Anderes Thema: Meine Enthüllung.

Ich spiele Geige. Aber das dürfte den meistens hier schon bekannt sein. Das Neue ist, dass ich jetzt offen zugebe, dass ich ziemlich schlecht spiele. Ich spiele von unsere Mädchen - Geigen - Runde am Längsten und -aufgrunde deshalb, im Vergleich - am Schlechtesten. Nur die anderen wollen das nicht einsehen. Wie bei allem, meine die Freundinnen einem dann weiß zu machen, dass das gar nicht stimmt. Aber ich weiß es besser.



Achja und das kommt dabei raus, wenn man mit grüner Farbe herumexperimentiert:




Samstag, 7. Januar 2012

Schwer beschäftigt.

Endlich wieder Stress.
   Das klingt komisch, oder? Aber bei mir trifft es vollkommen zu.
ENDLICH.
Oh man oh man war ich in den Ferien oft gelangweilt.
Das hat jetzt endlich ein Ende.
ENDLICH.

'Endlich' ist schon ein komisches Wort. Endlich. Das ist doch eigentlich das Gegenteil von Unendlich. Undendlich. Diese quer liegende acht. Für immer. Ewig. Einfach ohne Ende.
Endlich dagegen bedeutet, es hat ein Ende. Begrenzt. Vergänglich.
Doch wie passt das denn jetzt in den Satz: Endlich wieder Stress. Hmmmm...
Habt ihr eine Idee?

Naja...meine heutige Enthüllung:

Wenn ich abends total gute Laune habe, drehe ich in meinem Zimmer die Boxen voll auf und...tanze. Für mich. Total wild. Manchmal denke ich darüber nach, ob es mir peinlich wäre, wenn man mich dabei beobachten würde. Ich weiß es nicht. Kommt wohl darauf an, wer gucken würde. Jedenfalls halten meine Eltern mich glaube ich für verrückt. Und ihr?

Mittwoch, 4. Januar 2012

" You make me feel like a teenagedream."

" It's not like the movies - that's how it should be!"
                                            -Katy Perry-
Wie ich dir nur zustimme, Katy Perry!

Ich will Spaß, ich will Party, ich will Unvernunft, ich will Special, ich will, ich will, ich will.
Oh man, oh man. Aber wenigstens kann ich mich auf morgen freuen: Schule. (Anmerkung: Wer jetzt nicht gemerkt hat, dass das Ironie war, den kann auch nichts mehr retten)

Ich bin schon wieder gelangweilt. Fade, schnöse, grau in grau, blabla.
Was habe ich heute gemacht?
Mich gezwungen 'Das Parfum' durchzulesen.
Mich in Verzweiflung in die Küche gesetzt und versucht mir die Zeit mit Patience zu vertreiben. Für die, die es nicht wissen. Patience ist der schönere Ausdruck für Soltaire. 

 

Naja, ich schulde euch für heute noch eine Enthüllung. Und hier kommt sie:
Es gibt eine Sache, die ich überhaupt nicht abkann: Schmatzen.
Das hat nichts mit meinem Fresswahn zu tun, oder, dass es wenn ich Hunger habe schlimmer wird, aber ich kann diese Kaugeräusche einfach nicht ab. Wenn eine Person neben mir ist - egal was - und auch wenn sie gar nicht schmatzt, werde ich total aggressiv, wenn ich selber nicht auch esse. Da kann diese Peron auch gar nichts für, es ist einfach dieses Geräusch. Morgens ist das am Schlimmsten. Deswegen hat mein Vater, der beim Frühstück immer neben mir sitzt, es sehr schwer getroffen. Aber er ist mittlerweile daran gewöhnt. Er nennt mich Morgenmuffel. Bin ich ja auch. Irgendwie. 


Habt ihr das auch? Oder vielleicht bei anderen Geräuschen? 

Dienstag, 3. Januar 2012

Klappe, die Zweite.

Fast hätte ich es vergessen.
Ihr dürft dem Freund danken, der mit mir gechattet hat und mich darauf angesprochen hat! ;)

Also, 2. Enthüllung:

Ich nenne es die 3-Tage-Regel.
Der einzige Mensch, der es bis jetzt weiß ist Niklas.
Und jetzt wisst ihr es alle!
Die Regel hat mit Haarewaschen zu tun. Vielleicht ein bisschen unpassend, aber naja!
Sie ist aus meiner Faulheit enstanden.
Sie funktioniert so:
Am 1. Tag wasch ich mir die Haare. An dem Tag trag ich sie offen.
Am 2. Tag wasch ich mir sie nicht - zu faul - und trag sie wieder offen. Irgendwie werden meine Haare super lange nicht fettig. Das ist echt ein Vorteil!
Am 3. Tag mach ich mir ein Dutt oder wasch sie. Aber meistens entscheide ich mich für Knoten. So sieht man nicht so, dass sie schon etwas fettig sind und ich muss mich morgens nicht aus dem warmen Bett quälen.
Noch so ein Tick von mir: Ich wasche meine Haare (außer nach dem Sport - das ist sowieso bei der ganzen Regel eine Außnahme) nur morgens. Wenn ich abends machen würde, sähen sie morgens wie ein aufgeplatzes Kissen.

Und was meint ihr dazu?


Montag, 2. Januar 2012

Geheimnisse

Ich habe beschlossen ein paar Tage lang immer ein Tag ein Geheimniss von mir zu enthüllen.
Naja, Geheimniss ist vielleicht übertrieben. Ich beschreibe einfach eine für mich private, vertraute Sache, die nur ein paar Menschen oder bis jetzt gar keiner von mir weiß. Das sind keine schockierende Sachen. Nichts Wichtiges. Nur Kleinigkeiten.
Es wäre witzig, wenn ihr auch sagen mögt, ob ihr vielleicht sowas Ähnliches auch macht. Vielleicht machen das ja alle und bis jetzt habe ich nur gedacht, dass ich ein wenig verrückt bin, weil nur ich das mache ;)

Meine 1. Enthüllung:

Wenn ich alleine bin und irgendwo ein Lied läuft, fange ich immer an mich nur auf das Stück zu konzentrieren. Wenn es ein Stück ist, dass ich mag höre ich es wohl tausendmal nacheinander an. Ich kenn dieses Gefühl nicht, das ein gutes  Lied nervig wird, wenn man es zu oft hört. Das entscheidene an dieser Situation ist, dass ich immer versuche den Song in seine Einzelheiten zu zerlegen. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich damit meine.
Es ist so, als ob ich jedes Instrument einzeln raushören will. Ich will es dann so sotieren, dass ich - wenn ich alle Instrumente könnte - nachspielen kann. Oft ergibt sich aus dieser Situation Überraschung oder Freude: Ach, das Instrument spielt da auch mit? Hätte ich nicht gedacht!

Kennt ihr sowas?