Samstag, 31. Dezember 2011

Fehler

Es ist also soweit.
Ein ganzes Jahr war das schon...EIN  VOLLES JAHR VERAMMT!
Wie ging es nur so schnell vorbei?

Ich war heute in der Kirche messdienen. Eigentlich bin ich nicht besonders religiös.
Doch jedesmal wenn ich mich doch überwinde und dort hingehe, höre ich - anders als andere Jugendliche - bei der Predigt auch genau zu. Denn was sie einem da vorpredigen ist meist sinvoller als der normale Alltagsquatsch. Aber ich weiche vom Thema ab.
Der Punkt ist, dass heute gepredigt wurde, dass wir alle sicher schlechte und gute Momente in dem vergangenem Jahr hatten. Momente, die wir sofort wieder erleben wollen würden und Momente, auf die wir schon beim ersten Mal hätten verzichten können.
Das hat mich echt zum Überlegen gebracht...Momente, auf die ich hätte verzichten können?
Natürlich, es gab Moment, in denen ich schlechte Laune hatte. Momente, die mir in dem Augenblick nicht so gut gefallen haben. Aber Momente auf die ich hätte verzichten können?
Mir ist nichts eingefallen!
Ist das normal? 

Ich habe Fehler begangen ... eine ganze Reihe sogar!!
Aber ich bin doch glücklich...ich hab kein schlechtes Gewissen wegen irgendetwas.
Auch wenn es ginge, ich würde keinen Fehler rückgängig machen wollen.
Denn daraus habe ich gelernt und mich stärker gemacht als ich vorher war!


Jaja ich merks gerade selber...ich höre mich immer mehr an wie ein alter weiser Mann.
Ich mit meinen 15 Jahren!
Oder wie ein Glückskeks.

Mir ist halt einfach aufgefallen, wie gut mein Jahr verlaufen ist.
Ganz viele Freunde gewonnen, viel weniger verloren.
Erfahrungen gesammelt, erwachsener geworden.
Zu viele schöne Momente genoßen, als das sie zählbar wären.
Eine unbezahlbar gute Verbindung zu meiner Familie gepfelgt, vor allem zu meinem kleinen Bruder.
Ich bin einfach glücklich und wollte das mal loswerden!!!
Und damit euch allen:
Einen guten Rutsch!

Dienstag, 27. Dezember 2011

Froh dabei zu sein

"Doch wenn ich heute gehen müsste,
könnte ich mich wirklich nicht beklagen.
Was ich alles schon erleben durfte,
wenn ich an all die Menschen denk',
die so viel für ihr Leben ließen,
dann ist meines ein Geschenk!"

AUCH WENN DIE ANGST VORM STERBEN WEH TUT, BIN ICH FROH DABEI ZU SEIN!
(Phillip Poisel) Phillip Poisel - Froh dabei zu sein

Das nur als kurze Einleitung.
Ich bin heute morgen zusammengesackt.
Ich war im Bad um mich wie jeden morgen fertig für den Tag zu machen.
Zähneputzen - schrub, schrub.
Waschen - schön kühles Wasser in meinem Gesicht.
Zum Schminken bin ich nicht mehr gekommen.

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr morgens zu schnell aufsteht, dass sich alles dreht?
Genau das Gefühl hatte ich auch.
Nur es kam irgendwie zu spät - ich bin doch längst auf, verdammt!
Mir wird schwarz vor den Augen...Warum ist das nur so intensiv?
Ich taumle einige Schritte nach hinten...und BÄM! voll in die Badewanne geknallt.
Sh****!
Wie ein Kleinkind schreie ich nach Mama und Papa.
Natürlich kommen sie sofort angerannt.
Kaum hat Papa mich aus der Wanne, kippe ich fast nochmal um.
Was ist los?
Warum jetzt, wo ich mich gerade so auf heute abend gefreut habe?

Doch inzwischen geht es mir wieder gut und ich bin einfach nur froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist.
Denn auch wenn es schrecklich klingt - jetzt da ich mir das nocheinmal durchlese -, war es sooo schlimm gar nicht. Ich bin einfach      FROH DABEI ZU SEIN!

So eine Erfahrung braucht doch jeder mal im Leben ;)

Freitag, 23. Dezember 2011

Grüne Gummibärchen


Mein Tag.
Langweilig.
Geshoppt...ist doch alles das selbe!
Dann...vor lauter Neugier es nicht mehr ausgehalten.
Erstes Weihnachtsgeschenk geöffnet. Von einer mir immer wichtiger werdenen Person.
Und....WOW!
So etwas Privates und Wunderschönes habe ich noch nie geschenkt bekommen.
Da fühl ich mich mit den CDs, die sie von mir bekommen hat, einfach nur lächerlich.

Dieses einfache Geschenk hat in der letzen halben Stunde bei mir zu:
- wohl tausend Mal Gänsehaut
- 2-3 Mal nahe an einem Tränenausbruch
- ein durchgehendes Kribbeln im Bauch
- eine tiefe schlummernde warme Zufriedenheit
- Glücksgefühle, Mitleid und Bewunderung gleichenmaße

geführt.

Ich bin einfach     ÜBERWÄLTIGT!

Es gibt sie doch noch...diese ganz besonderes Personen. Die Personen, die man sich als Vorbild nimmt. Bei denen man nicht versteht, wie man es verdient mit ihnen bekannt, ja sogar befreundet zu sein. Diese Personen die sich auf ganz individuelle Weise von anderen unterscheiden.
Individuell will in dieser Zeit jeder sein.
'Das Schlimmste ist, dass diese individuelle Mädchen eigentlich alle gleich waren'
(Zwei an einem Tag)
Einer meiner Freundinnen hat dafür einen Begriff: Grüne Gummibärchen

Mädchen – teilweise auch Jungs -, die nur grüne Gummibärchen mögen.
Sie haben meistens eine Spiegelrelex-Kamera, nähen selber, diese große Nerdbrille, positive Einstellung zu Allem, gegen Atomkraftwerke, manchmal rot gefärbte Haare, Klamotten meist etwas Retro, Vintage sowieso, kreativ.

Am Anfang habe ich alles abgestritten.
Doch jetzt weiß ich auch wieso – ich gehöre selber dazu!


Als die Freundin, von der ich die These habem, meine oben erwähnte Freundin kennengelernt hat,
war sie fest davon überzeugt ein weiteres 'Grünes-Gummibärchen-Mädchen' kennengelernt zu haben. Damals habe ich das schon nicht so gesehen. Und dabei ist es geblieben,
Denn dieses wunderbare Mädchen ist so eine wirklich individuelle Person!


Damit wäre dieser Beitrag eingentlich beendet, doch Anmerkung für alle, die sich jetzt angegriffen fühlen:
Ich bin selber eins dieser Grünen Gummibärchensache und ich stehe da voll hinter.
Ich finde alle, die sich auch dort eingeordnet sehen, sind immer noch besser als die Mainstreammitläufer.
Denn wir versuchen es zumindest. Und darauf kommt es an!



Donnerstag, 22. Dezember 2011

Coca Cola sucks.

Wenn alle Gespräche sich nur noch um das eine Thema drehen.
Wenn in der Familie mehr Geheimnisse herschen als sonst.
Wenn alles mit Kugeln, Lametta und Glitzer vollgehangen ist.
Wenn alle Welt nur so danach schreit.
Dann ist Weihnachten.
Aber hallo! Und es kommt nie zu kurz.
Noch nicht einmal in der Schule, inder sonst alles irgendwie zu kurz kommt.
Doch was ist Weihnachten?
Ich meine jetzt außer der für alle offensichtlichen Erklärung.
Für die Meisten bedeutet dieses Fest doch nur:
Geschenke.
Ferien.
Gutes Essen.

Wie viele Kinder glauben heutzutage denn an den Weihnachtsmann?
Ich würde auf 98 % schätzen.
Wenigstens die in Deutschland.
Und was ist der Weihnachtsmann? Eine Erfindung des Coca-Cola-Werbungmarketings!
Wie tief sind wir gesunken?
Es muss wegen mir Weihnachten gar nicht um die Geburt Jesu gehen.
Wenn man Atheist ist und Weihnachten feiert finde ich das total in Ordnung, solange man eins beachtet:
Für mich ist es wichtig, dass es Weihnachten um Liebe und vor allem um die Familie geht.
Weihnachten sitzt man in der ganzen großen Familie zusammen und  hat endlich (!!) mal Zeit für einander.
Zeit sfür Freunde. Zeit ein Bild zuende zu malen. Ein Geschichte zuende zu schreiben.
Zeit ein Instrument mal richtig ordentlich zu üben.
Einfach Zeit für Sachen, die man sonst nicht hat.

Weihnachten sollte nicht in Marketing enden!

Dankeschön!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Neue Lebensfreude

Immer noch krank.
ABER!!!
Ein super  tolles neues wunderbares abgöttisch gutes Lied gefunden.
Ich bewundere diesen Sänger! Ich hab mich eindeutig verliebt!
Das gibt doch mal Hoffnung.



Tschuldigung, das ich in letzer Zeit so viele Lieder poste. Ich hoffe, dass überfordert euch nicht.
Wenn ihr lieber Texte haben wollt sagt mir Bescheid.

Montag, 19. Dezember 2011

Ausgerechnet heute schneit es.

Krank sein.
Husten. Kratzen im Hals. Röcheln. Schmerzen. Fieber. Kopfschmerzen. Als wenn tausende Nägel in deinem Kopf sind.
Ausgerechnet heute schneit es.
Das Leben will mich doch veräppeln.
   "Kann ich noch irgendwas für dich tun?"
JA MAN! Ich will gesund sein. Das soll verdammt nochmal alles aufhören!
   "Kann ich noch irgendwas für dich tun?"
 Diesen Satz will man doch sonst immer hören:
So viel Schokolade essen, wie man will.
So viel Fernsehen wie geht.
So viel Unsinn bauen, wie überhaupt möglich.
Alles bekommen wozu man gerade Lust hat.
Warum fragt sie mich das gerade heute? Warum jetzt?
Morgen, wenn ich wieder Appetit auf das Leben habe, dann will ich so viel!
Aber jetzt?
   "Wollen wir zum Artzt?"
Und dann? Der verschreibt mir ein Anitbiotika. Wie immer. Das will ich nicht.
Warum bin immer ich die Kranke?
Immer ich die Schwache?
Immer ich diejenige, die als erstes nicht mehr kann?
Diejenige mit den meisten Fehltagen?
Warum?


Samstag, 17. Dezember 2011

SongDay

Heute habe ich nur Lieder für euch, denn - bis jetzt - besteht mein Tag aus diesen drei Liedern:

 Simon and Garfunkel sind sowieso toll. Und dann noch von diesem wunderbarem Duo gecovert!
Ein MUSS für mich heute ;)




New York - I LOVE YOU <3 :D
Aber auch sonst ist dieses Lied einfach nur ein Stück zum Tanzen, Lachen und Gute-Laune-kriegen ;)

Und Last but not Least das Stück, woran ich mich momentan auf der Geige probiere.
Ein wunderschönes Lied, an dem ich wahrscheinlich noch Ewigkeiten sitzen werde ;)

Euch wünsche ich sonst noch einen schönen Resttag.
F


Freitag, 16. Dezember 2011

Auffallen um jeden Preis

Ein knallgüner Schopf huscht über den Schulhof.
Zerfledderte Hose, zerissenes T-Shirt, gepircte Lippe.
Und natürlich wird getuschelt.
Auffallen um jeden Preis. Einfach immer gegen den Strom schwimmen. Nie auf andere hören und das tun was nur für einen selber das Beste ist. Was denkt sie sich bloß dabei?

Doch, warte...sieh an! Deine Freundin rechts neben dir hat die gleiche zerissene Jeans und dir fällt auf, dass auch du vielleicht eine ähnliches T-Shirt hast? Und hat Trendikone Rihanna nicht auch knallig rote Haare? Also was jetzt? Sind die Klamotten gegen die Maße oder schwimmt der Punk doch im Mainstream-Alltag?
Genau an dieser Stelle stellt sich die Frage: Was ist heutzutage eigentlich noch mainstream und was nicht?
Gibt es da bestimmte Regeln? Oder ist man mittlerweile soweit, dass es gar kein Mainstream mehr gibt oder vielmehr, dass es mainstream ist nicht mainstream zu sein?
Aber das geht doch gar nich..etwas sein und gleichzeitig nicht sein. Sein oder nicht Sein, dass ist hier die Frage..oder etwa doch nicht!?
Aufmerksamkeit erregt man dadurch, dass man sich irgendwie aus der Menge abhebt. Ob jetzt der Eindruck positiv oder negativ ist, ist dabei relativ egal. Hauptsache Aufmerksamkeit, denn das -auch wenn es die wenigsten zugeben- will jeder. Doch ist der- oder diejenige, die/der die Aufmerksamkeit der anderen hat jetzt Mainstream oder nicht? In der Masse oder nicht? Ein Idol oder ein Ausgestoßener? Bestimmt er den Geschmack der Masse oder kämpft er dagegen an? Er ist auf jeden Fall alternativ. Also nicht so wie die Masse. Was bedeutet, dass er in dem Moment, indem er sich abhebt, nicht mehr mainstream ist.

Doch was bedeutet der Begriff 'Mainstream' eigentlich?
Wenn man ihn bei Wikipedia eingibt findet man folgende Erklärung:
Der Mainstream (englisch wörtlich für ‚Hauptstrom‘) bzw. Massengeschmack spiegelt den kulturellen Geschmack einer großen Mehrheit wider, im Gegensatz zu Subkulturen oder dem ästhetischen Underground. Der Mainstream ist eine Folge einer Kulturdominanz.
Geschmack der Mehrheit. Dann entscheidet also unser Geschmack wer mainstream ist und wer nicht. Also sind wir alle Teil des Großen, ob andere es einsehen wollen oder nicht. Denn wer die Aufmerksamkeit bekommt, entscheiden die anderen, auch wenn die Großen, Schönen, Mächtigen immer versuchen uns unseren Geschmack zu beeinflussen.
Weiter steht dort:
Abwertend kann es auch als Gegenteil des Individualismus verwendet werden.
Doch geht das denn überhaupt? Sind wir nicht alle von uns aus schon einzigartig? Wie kann dann Mainstream das Gegenteil von Indiviuell sein?
Und, will man dann überhaupt noch mainstream sein, wenn das bedeutet, dass man nicht mehr man selbst ist...

An diesem Punkt wird es verwirrend. Mainstream, Individuell, In, Out, Aufmerksamkeit, Abheben, Massengeschmack.

Das sind doch alles nur Begriffe um eines zu übersehen. Während dieser ganzen Phase dürfen wir eins nicht übersehen: Man sollte sein 'Ich' nicht verlieren und -die Meinung der anderen dazu ausgeschlossen- seinen eigenen Geschmack entwickeln. Ob der dann Mainstream ist oder nicht, ist am Ende gleichgültig. Hauptsache einem selbst gefällt es.
Ist euch aufgefallen, dass ich auFallen mit einem 'f ' geschrieben habe?
 

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Kribbeln

Kribbeln in meinem Bauch.
Wie tausend kleine Ameisen.
Kribbel, kribbel, kribbel.
Heute ist aber auch ein aufgeregter Tag! Er gönt mir keine einzige Pause.
08:05 Uhr - ca. 11 Uhr Orchetsterprobe.
11 Uhr -ca. 13.30 Uhr Schule (zwei Arbeiten wiederbekommen)
14.15 Uhr - 15.45 Uhr AG
16.00 Uhr - 16. 40 Uhr Pause (ich setzt mich an den Computer um meinen Blog zu schreiben)
16:45 Uhr - 17. 30 Uhr Messdienergruppe leiten
18.00 Uhr - 19.00 Generalprobe
19.00 Uhr - 20. 30 Uhr Konzert
21.00 - ? Uhr Latein lernen

"Wo bleibt da Zeit für dich?" fragen mich einige.
Doch ich bin glücklich. Der glücklichste Mensch in diesem Moment.
Ich hab wunderbare Freunde, lieb Eltern, einen super Bruder,
eine solide 2 in allen Fächern und mach mit wo ich nur kann.

Was soll ich mehr verlangen?? :D

Und damit ihr auch glücklich werdet hier mein Lied des Tages:


Mittwoch, 14. Dezember 2011

Script

Heute ist einfach nicht mein Tag.
Alles verhext. Verschnörkelt.
Wie die Schriftart 'Script' . Die man erst auf Größe 20 stellen muss, damit man überhaupt was lesen kann!
   Ich vermisse heute mehr denn je liebe Menschen.
Wie zum Beispiel Neschi. Sie ist heute den ersten Tag weg und schon war ich im Weltladen  total überfordert mit einer Kundin.
Doch nicht nur sie. Auch vermisse ich meine HÖB-Freunde und meine Freundin aus Wolfsburg und ich vermisse unsere Schülerzeitungsredaktionstreffen und und und....
Shit! Shit! Shit!

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
     (Wie melodramatisch sich dieser Spruch doch anhört - bah!)

Zum Aufheitern jetzt ein schönes Lied für euch - passend zum Titel ;)


Dienstag, 13. Dezember 2011

I am ?





Wie soll ein Mensch das ertragen?

Mandelduft.
Schlittern.
Bratapfel.
Glühwein.
Filzzeugs.
Selbstgetricktes.
Stechende Kälte.
Erleichterende Wärme.
Lachen.
Verhandeln.
Disskutieren.
Kompromiss.
Vorfreude.
Stress.
Familie.
Kerzen.
Streit.
Versöhnung.


Weihnachtszeit.





Montag, 12. Dezember 2011

Maleficio

Habe gerade  - nach ca. einer Stunde bestehen - Lob und Kritik an meinen neuen Blog gehört.
Das war direkt nach einem Vorspiel vor Publikum. Das Adrenalin war also noch in meinen Kreislauf.
Doch: Erstaunen. Ich bin gar nicht wütend auf diese Person. Sie hat ja Recht.

Fünf Minunten später - nach einer Fahrt durch kalten Wind, der trotz dicken Schalls nicht abgehalten werden konnte - bin ich wieder beruhigt. Das Adrenalin hat sich verflüchtigt. Ich hab wieder einen klaren Kopf.
Und da kommt sie: Diese Frustation.

Ich weiß, diese Person will mir gar nichts Schlimmes und eigendlich habe ich auch nicht wirklich viel mit ihm zu tun - aber trotzdem.
Irgendwie will man es doch immer allen Recht machen.

Jetzt ist es 20:47 Uhr abends. Montagabend. Ich sollte eigentlich Biologie lernen - die Arbeit morgen wird bestimmt nicht einfach. Doch hier sitze ich : Vor einer staubigen Tastatur und trotz des witzigen Liedes, das ich höre, bekomme ich den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf:

Warum will man es immer allen Recht machen?

Das ist doch eigentlich scheiß egal ! Hauptsache einem gefällt das !
Oder?

Gedankenstrom

Ich stehe allein im Combi in meinem Dorf.
Alle laufen schnell und aufgeregt um mich herum.
Alle schauen mich verwirrt an. " Warum steht die Kleine da und macht nichts?" sagen ihre Blicke.
Doch keiner bleibt stehen. Wahrscheinlich wegen der Eile.
Ich wünschte es würde eine Szene wie im Film passieren:
Ein kleines Mächen würde sich aus dem ganzen Getöse drängen und mich daran erinnern, dass es auch noch
etwas anderes als den Weihnachtsstress gibt.
  Aber natürlich passiert nichts.

Voller Verzweiflung gehe ich nach draußen in die Natur und versuche einen Funken Hoffnung zu finden.
Ein bisschen Vernunft, die mir sagt, dass es auch noch Menschen in meinem Land gibt, die dieses Tag genießen. Einige, die auf die Kleinigkeiten achten. Die sich darüber freuen.

Und dann seh ich sie. Meine Kleinigkeit. Es ist nur ein schöner Moment, aber mein ganzer Tag ist dadurch gerettet. Denn ein Tag ist der , was man daraus macht!