Sonntag, 12. Februar 2012

Grenzgänger.

Ich hatte eine Erleuchtung.
Und ratet mal wo: In der Kirche.

Bis jetzt habe ich bei dieser Sache immer nur die Ultimativen gesehen.
Mitten drin oder nur außerhalb.
Ein- und Ausgrenzen.
Begrenzt oder Frei.
Denn wir müssen Grenzen setzen.

 "Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht."

Das Grenzen setzten fängt schon bei unserer Geburt an.
Wir sind ja auch begrenzt. Durch unsere Haut.
Und auch alles andere ist begrenzt.
Wissen, Freiheit, Leben.

Genau so war mir das bis jetzt auch klar. Und das fande ich schrecklich.
Ich will nicht beengt sein!

Doch jetzt ist mir was klar geworden:

Wir dürfen unsere Grenzen selber bestimmen und das Tolle ist:
Man kann etwas durchlassen oder sie verändern.

"Es geht nicht darum Grenzen zu verschieben, sondern ihnen den trennenden Charakter für die Menschen zu nehmen."
(Richard von Weizsäcker)

Es gibt immer Außnahmen. Sogar mehrere - viele!
Es ist nicht so, dass man eine Grenze setzt und - zack! sie steht ewig.
Grenzen kann man flexibel machen.
Sie überschreiten, Grenzgänger sein. Herumexperimentieren, wo die eigenen Grenzen liegen und diese trotzdem nur als ungefähren Maßstab nehmen.

" Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zuweit gehen darf."  (Jean Cocteau)


Grenzen sind nicht beherrSchend!

Sie sind nötig, damit wir nicht völlig durchdrehen!




3 Kommentare:

  1. Ich hab mir fast gedacht, dass du das bloggst Kleine. Aber ich hab gut reden, bin auch am überlegen ob ich einen Blogg erstelle. Und jetzt rat mal wer das schreibt ; ).

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    1. Marie? ich bin mir nicht sicher...sag schon, dass ist gemein! :P

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  2. Yup. Ich wollte dir noch sagen, wenn du mal wieder inspiriert werden musst um hier was zu schreiben, dann hör dir bitte 'Shake it Out' von Florence + The Machine an. Also ich liebe es. Liebe Grüße an alle. Hab dich lieb. Kuss.

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