Montag, 9. Juli 2012
Mittwoch, 4. Juli 2012
Ein Versuch.
Die Fortsetzung von Inkens Fortsetzung von Linas Beginn.
Er kam langsam auf sie zu. Selbstsicher und ruhig.
Doch sie wollte das nicht. Wollte nicht das Mitleid, das in seinen Augen stand.
Mitleid hatte sie schon genung bekommen.
Mila sprang auf und lief weg. Weg von ihm, weg von allen.
Wieder allein.
Doch diesmal war es anders. Das Alleinsein hatte etwas Erleichterndes.
In der Ruhe lag etwas Kraft. Seine bloße Anwesenheit hatte ihr Mut gegeben.
Doch wie könnte sie sich jemals wieder so einem Menschen öffnen? Das war ein viel zu großes Risiko. Angst stieg in ihr hoch. Doch sie verkam schon in der kleinsten Flamme. Sie würde ihm nicht ihre Verletzbarkeit zeigen. Ihn bloß nicht an sich heran lassen. Dann konnte auch nichts passieren.
Nach einer Weile merkte sie, dass sie immer noch rannte. Zögernd wurde sie langsamer.
Sie nahm die Realität um sich herum wieder wahr. Vielleicht das erste Mal seit Monaten.
Der Krach der Straßen schlug ihr entgegen. Das Quitschen der Autos, das laute Gerede der Menschen. Benommen blieb sie stehen. Sie fasste sich an den Kopf und merke, dass sie immer noch weinte. Sie wischte sich die Tränen weg. Richtete sich auf und ging weiter. Ein kleiner, kaum zu erahnender Hoffnungsschimmer hatte sich in ihr ausgebreitet. So unscheinbar, fast wie vor dem Sonnenaufgang. Man kann ahnen, dass die Sonne gleich kommt, aber man sieht sie noch nicht. So winzig, dass sie ihn gegen ihren Willen nicht ersticken konnte. Klein, doch er war da.
Sie setzte ihren Weg nach Hause fort.
Ihr könnt gerne noch ein Fortsetzung meiner Fortsetzung Inkens Fortsetzung Linas Beginn (na alle mitgekommen? ) schreiben.
Er kam langsam auf sie zu. Selbstsicher und ruhig.
Doch sie wollte das nicht. Wollte nicht das Mitleid, das in seinen Augen stand.
Mitleid hatte sie schon genung bekommen.
Mila sprang auf und lief weg. Weg von ihm, weg von allen.
Wieder allein.
Doch diesmal war es anders. Das Alleinsein hatte etwas Erleichterndes.
In der Ruhe lag etwas Kraft. Seine bloße Anwesenheit hatte ihr Mut gegeben.
Doch wie könnte sie sich jemals wieder so einem Menschen öffnen? Das war ein viel zu großes Risiko. Angst stieg in ihr hoch. Doch sie verkam schon in der kleinsten Flamme. Sie würde ihm nicht ihre Verletzbarkeit zeigen. Ihn bloß nicht an sich heran lassen. Dann konnte auch nichts passieren.
Nach einer Weile merkte sie, dass sie immer noch rannte. Zögernd wurde sie langsamer.
Sie nahm die Realität um sich herum wieder wahr. Vielleicht das erste Mal seit Monaten.
Der Krach der Straßen schlug ihr entgegen. Das Quitschen der Autos, das laute Gerede der Menschen. Benommen blieb sie stehen. Sie fasste sich an den Kopf und merke, dass sie immer noch weinte. Sie wischte sich die Tränen weg. Richtete sich auf und ging weiter. Ein kleiner, kaum zu erahnender Hoffnungsschimmer hatte sich in ihr ausgebreitet. So unscheinbar, fast wie vor dem Sonnenaufgang. Man kann ahnen, dass die Sonne gleich kommt, aber man sieht sie noch nicht. So winzig, dass sie ihn gegen ihren Willen nicht ersticken konnte. Klein, doch er war da.
Sie setzte ihren Weg nach Hause fort.
Ihr könnt gerne noch ein Fortsetzung meiner Fortsetzung Inkens Fortsetzung Linas Beginn (na alle mitgekommen? ) schreiben.
Montag, 2. Juli 2012
Mit Leichtigkeit.
"Das 'Für immer'
besteht aus vielen 'jetzt'."
(Emily
Dickinson)
Als
Kind war vieles so viel einfacher.
Und
das in vielerlei Hinisicht.
Unbeschwertheit
ist für mich im Moment das Schönste, was ich mir vorstellen kann.
Und
jeden Moment, den ich davon genießen kann, versuche ich auszukosten.
Und
manchmal bleiben sogar Spuren, wie die Spur an meinem Hals für den
Spaß an diesem Wochenende.
Als
Kind war alles leichter, simpler strukturiert.
Gut –
Böse
Wahrheit
– Lüge
Richtig
– Falsch
Es war
leicht diese Gegensätze auseinander zu halten.
Doch
heute gehen diese Begriffe immer mehr ineinander über.
Und
dabei bin ich doch noch nicht mal erwachsen – das rede ich mir auf
jeden Fall ein.
Ich
habe solche Angst meine Naivität und die Freude an den kleinen
Dingen im Leben zu verlieren.
Es ist
schon so viel auf dem Weg zu dem Jetzt verschwunden.
Ein
Augenblick dauert 3-4 Sekunden.
Ein
Moment ca. 1 1/2 Minuten.
Doch das Jetzt?
Doch das Jetzt?
Zeit
ist schon etwas Komisches.
Ab wann spricht man von 'früher'?
Ab wann spricht man von 'früher'?
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